Gleisplan Bahnhof Hollenstedt

 

   
 

Gleisplan des Bahnhofes Hollenstedt um 1984. Ca. 16 Jahre nach Stillegung und Demontage des Abschnittes Hollenstedt - Buchholz ist noch erkennbar, wo die Strecke seinerzeit fortgesetzt wurde. Der Bahnhof Hollenstedt, zuletzt zur Anschlußstelle degradiert, war einst der wichtigste Zwischenbahnhof auf dem Abschnitt Buchholz - Harsefeld.

 
 

 

 
  KBS Fahrplan aus 1944/45. Erkennbar, daß die Strecke später schon nicht mehr sonderlich oft frequentiert wurde, was letztlich 1968 zum Ausschlag der Streckenstillegung führte.  
   
  Staersbeck Moisburg, eine Haltestelle, kein Bahnhof. Der Plan zeigt einen Zustand um 1920. Das Planum weist eine Erweiterung für ein Kreuzungsgleis auf. Dieses wurde jedoch nie verlegt. Die Haltestelle zeigt sich noch heute fast genau wie auf dem Plan ersichtlich. Lediglich der erbärmliche Zustand der Anlage unterstreicht noch die Bedeutung dieser Strecke.  
     
     
     
     
     
     
     
   
  Kutenholz 1984. Zu erkennen ist, dass es hier mehrfach zu Umbauten, Erweiterungen und Veränderungen gekommen ist.  
   
   
  Der Bahnhof Hesedorf 1984. Man beachte die Einfahrten der Strecken aus Richtung Buchholz und aus Richtung Stade. Die Strecke aus Richtung Stade, obwohl wesentlich kürzer und eigentlich eher eine Verbindungsbahn, hat eine höhere Priorität als die Buchholzer Strecke. Erkennbar am Einfahrvorsignal der Stader und dem Fehlen selbigens bei der Einfahrt der Buchholzer Strecke. Und das, obwohl die Strecke aus Richtung Buchholz in einer deutlich scharfen Kurve in die Gerade des Einfahrtsbereiches einmündet und ein Vorsignal fast schon notwendig machen würde. Das Anschlußgleis bedient ein Munitions und Ersatzteillager der Bundeswehr und ist noch heute(2006) in Betrieb. Der Bahnhof Hesedorf, heute von der EVB betrieben, präsentiert sich heute in dem Gleisplan fast unverändert gebliebenem Zustande. Lediglich Lichtsignale und ein, zwei Weichenverbindungen und ein Anschlußgleis zu einem Umpsannwerk im auf dem Plan "unterem" Bereich sind hinzugekommen. Der Bahnhof wird heute vom Stellwerk in Bremervörde ferngestellt.  
 
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