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Geschichte |
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Geplant in den 60igern des vorigen
Jahrhunderts und gebaut in den Jahren 1970 - 75.
Auf der Trasse der damals noch in Betrieb befindlichen
Strecke Buchholz - Lüneburg wurde im Zuge des
Baus des Rbf Maschen eine Güterzugverbindungsbahn
aus und in Richtung Bremen benötigt. Auf der Länge
von knapp 8 Km wurde die vorhandene eingleisige
Strecke auf zwei Gleise erweitert und ab der ehem.
Abzweigstelle Jesteburg auf Neubauplanum bis zum
Rbf Maschen gebaut. Planungen zu einem großen
Rbf bei Maschen gehen in die 30iger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück
und die Streckenvariante mit der Abzweigstelle in
Jesteburg wurde bereits schon früher für
ein anderes Projekt geplant. Möglich wurde
dieser Streckenneubau nicht zuletzt durch die Tatsache,
dass das Trassenplanum der Strecke Buchholz - Lüneburg
bereits auf zwei Gleise ausgelegt war wodurch sich
Erdarbeiten im Abschnitt Buchholz - Jesteburg auf
einige Brücken beschränkten. Die Strecke
Buchholz - Maschen ist durchgehend elektrifiziert
und weist 2 Wechselweichenverbindungen bei der ehemaligen
Abzweigstelle Jesteburg, heute Überleitstelle Jesteburg, auf Höhe der beiden
Flußbrücken auf. |
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Um 1977 bis 1980 nahm der Rbf Maschen
seinen vollen Betrieb auf und die Zahl der Güterzüge
überschritt die Zahl 150 beinahe täglich.
Die Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke
Buchholz - Lüneburg im Jahre 1981 und damit
auch auf dem Abschnitt Buchholz - Abzweigstelle
Jesteburg schuf Freiraum für die Güterzüge,
die nun nicht mehr auf einen Fahrplan kreuzender
Personenzüge Rücksicht nehmen mussten.
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Auch die Strecke Buchholz
- Maschen wird mit der Siemens SpDR S60 Stellwerkstechnik
bedient. Eine Zugnummernfolge mit auf dem Stelltisch(im Buchholzer Stellwerk)
wandernder angezeigter jeweiliger Zugnummer stellt
hier eine Besonderheit dieser Stellwerkstechnik dar.
Das Streckenstellwerk steht an der ehemaligen Abzweigstelle
Jesteburg und wird von Buchholz seit 1979 fernbedient. |
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In der Vergangenheit
diente die Strecke oft auch als Umleitung für
Personenzüge, so z.B. 2004 im Zuge der Bauarbeiten
zwischen Buchholz und Harburg als die dortige Planumrenovierung
mit Bahnhofsrückbau der Bhf Klecken und Hittfeld
und Gleisneubau der Strecke für rund 6 Monate
stattfand.
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Im August 2013 wurde die Strecke Buchholz - Maschen wiederholt interessant für eine mögliche Einrichtung eines ÖPNV. Durch eine Streckenreaktivierungsprüfung des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr wurde ein Gesamtvorhaben bekannt, welches zahlreiche Kandidaten für eine Streckenreaktivierung zum Inhalt hat die hierbei nach mehreren Prüfschritten die in die engere Auswahl gelangten Strecken reaktivieren solle. Die Strecke Buchholz - Maschen gelangte hierbei als bisher aussichtsreichster Kandidat in die zweite "Runde" (Stand 12. 2013) |
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