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Gleise
Hier werden Begriffe der Gleiswelt gezeigt und erläutert. Sie sollen eine grundsätzliche Kenntnis der geläufigsten Dinge vermitteln. |
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Betonschwellengleis. Die derzeit mit Abstand häufigste Schwellenart. Sie hat die Holzschwelle nahezu abgelöst. Inzwischen gelang es, die Negativaspekte der Betonschwelle auf anderen Wegen zu umgehen oder kompensieren. Die Betonschwelle hat die Hauptvorteile, dass sie a. kostengünstig herzustellen, b.) einfach verlegbar und belastbar und c.) extrem lang haltbar ist. |
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Holzschwellengleis. Aus der Gründerzeit der Eisenbahn bis fast in die heutige Zeit beherrschten Holzschwellen das Geschehen im Gleisbaubereich. Lediglich die Betonschwelle schickt sich an, die Holzschwelle nahezu vollständig abzulösen. Keine andere Schwelle hatte derart lang Bestand und erlaubte einen derart flexiblen Anwendungsbereich.Holzschwellen bestehen für gewöhnlich aus Harthölzern auch und gerade ausländischer Herkunft, so z.B. Afrika. |
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Metallschwellengleis. Nach Holz und Betonschwellen die dritte große Vertreterin der Schwellenformen. Sie fand besonders auf Nebenbahnen sehr große Verbreitung und ist noch heute dort recht häufig anzutreffen. Sie hat den Vorteil, dass sie sich ganz enorm mit dem Schotterbett "verbindet" ja durch ihre hohle Bauform direkt eingräbt, dieses erreicht sie wie keine andere Schwellenform. Ihre Haltbarkeit ist ein weiterer Pluspunkt. Es gibt mehrere verschiedene Arten der Metallschwellen, die Metalldach/Trogschwelle ist die häufigste. Metallschwellen werden heut nicht mehr hergestellt, alte jedoch oft aufgearbeitet und wiederverwendet. |
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Verlaschung. Heutzutage werden Gleise in der Regel miteinander verschweisst. Bevor das möglich wurde, wurden Schienenstücke verlascht, d.h. durch sog. Laschen mit den Enden der Schienenjoche verschraubt. Diese Schienenstöße(Lücke zwischen 2 Schienenstücken), die dann entstanden, verursachten das damals typische "klack klack" bei Eisenbahnfahrten. |
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Stillgelegtes
Gleis. Wie unschwer erkennbar, erfüllt dieses
Gleis auch schon optisch die Bedingung zur Stillegung.
Selbst das provisorische "Flicken" mit 3 Metalldachschwellen
reicht hier nicht mehr aus. |
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